Wem gehört Jerusalem? Pioniere der
israelischen Friedensbewegung erzählen Sie sind in den 30er Jahren aus Deutschland und Osteuropa nach Palästina emigriert und haben entscheidend zum Aufbau des unabhängigen Israel beigetragen. Die jungen Menschen, die stark von der zionistischen Bewegung beeinflußt waren, wollten in den Kibbuzim ihre Vorstellungen von Sozialismus verwirklichen, der zum Vorbild für den jüdischen Staat werden sollte. Bereits in den 40er und 50er Jahren setzten sie sich für ein Friedensabkommen mit den Palästinensern ein, als derartige Aktivitäten noch als Hochverrat galten und die Existenz des palästinensischen Volkes schlichtweg verleugnet wurde. Die persönlichen Erfahrungen dieser Nonkonformisten geben den Blick frei auf Teile der Geschichte ihres Landes, die bisher weitgehend unbekannt blieben. Auf lebendige und eindringliche Weise schildern sie ihre Lebensgeschichten, die stellvertretend stehen für ein Schicksal der europäischen Juden dieses Jahrhunderts. Kontakt: World TV, Constantinstr.
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Buch: Robert Krieg, Monika Nolte |