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    Glut unter der Asche - 
Der Garten Eden
Deutschland 2000, 43 min.
 
  Buch:
Wolf-Rüdiger Schmidt
Regie:
Iris Pollatschek
Kamera:
Roland Breitschuh

Ton:
Lars Schwetje
Musik:
Ton Vision

Schnitt:
Sergios Gasper
Fernsehanstalt/Produktion:
ZDF, Red. Wolf-Rüdiger Schmidt
Verfügbare Formate:
BETA- SP, VHS

 

    Für den Menschen des 21. Jahrhunderts ist Schöpfung zwar nach wie vor etwas Großes, vielleicht sogar Wunderbares, ob dahinter jedoch noch ein Schöpfer vermutet wird, bleibt unbeantwortet. Im biblischer Schöpfungsbericht heißt es: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und die Erde war wüst und leer.“ und weiter: „Es werde Licht . es sammelt sich das Wasser . es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut . fruchtbare Bäume . lebendige Tiere . schließlich der Mensch.“ Natürlich ist das keine Wissenschaft von der Entstehung des Kosmos und des Menschen, wohl aber das Wissen um elementare Zusammenhänge des Lebens. Die erste Folge der siebenteiligen ZDF-Dokumentationsreihe „Glut unter der Asche“ macht sich auf zu einer Spurensuche. Vor dem Hintergrund der sieben Schritte des biblischen Schöpfungsberichts werden weiter Menschen unserer Zeit vorgestellt, die sich in besonderer Weise um einen anderen Umgang mit einer wunderbaren und zugleich gefährdeten Schöpfung einsetzen: ein erfolgreicher deutscher Produzent von Solaranlagen, eine Wasserbauingenieurin aus Holland, ein Agrartechniker in Israel, ein Klimaexperte, eine Bäuerin. Am Ende steht Albert Schweitzer, der als Philosoph geradezu visionär eine neue richtungsweisende Ethik für unsere wissenschaftlich-technische Zivilisation einforderte: Ehrfurcht vor dem Leben, in Respekt und Verantwortung.  
     
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