El
Chogüí Schweiz/Kanada 2001, dt. Fassung 2005 |
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Buch/Regie:
Félix Zurita
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Luis stammt aus einem Dorf im
mexikanischen Oaxaca. Da es auf dem Land keine Arbeit gibt, zieht er mit
16 Jahren nach Mexico City, wo er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser
hält und zu boxen beginnt. Er träumt von einer Karriere als Profiboxer
und beschließt, mit seiner Schwester in die USA auszuwandern. Der Film
begleitet Luis bei der verbotenen Überquerung der Grenze und dem
schwierigen Neuanfang in den USA. Den Traum vom Boxen muss er begraben,
statt dessen arbeitet er hart und unterstützt mit dem Geld seine
Familie in Mexiko. Ohne Papiere führt er ein Leben in der Illegalität,
in ständiger Angst vor der Ausweisung. Die Langzeitstudie von Félix
Zurita dokumentiert eine typische Migrationsgeschichte und stellt einen
differenzierten Beitrag zum Thema der „Clandestinos“ dar. |
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Kontakt: Fachstelle
Filme für Eine Welt, Monbijoustrasse
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