Der
Todeszug von Mexiko Deutschland 2004, 30 min. |
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Buch/Regie:
Stefan Rocker
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Jeden
Tag beginnen Tausende junger Menschen eine Reise, die sie aus ihrer
Heimat in Zentralamerika durch Mexiko führt. Das Ziel: die Vereinigten
Staaten von Amerika. Die Emigranten gehen illegal über die mexikanische
Grenze und springen dort auf einen Güterzug, Todeszug genannt. Als
blinde Passagiere versuchen sie, in den Norden zu kommen. Die
mexikanische Armee und die Einwanderungspolizei jagen sie. Wenn eine
Kontrolle kommt, springen sie in voller Fahrt aus dem Zug. Wenn das gut
geht, verstecken sie sich im Gebüsch - und warten auf den nächsten
Zug, um auf den aufzuspringen. Das wird sich nun fast jeden Tag
wiederholen, auf der langen Reise Richtung USA. Wenn sie es je bis zur
Grenze zwischen den USA und Mexiko schaffen, müssen sie sich dort in
die Hände von Schlepperbanden begeben oder auf eigene Faust den Weg
durch den Grenzfluss Río Bravo und über die Wüste wagen. Doch kein
noch so großes Risiko bringt sie davon ab, ihr Glück zu versuchen. ARD
- Korrespondent Stefan Rocker und sein Team begleiteten eine Gruppe
Illegaler auf ihren gefährlichen Weg durch Mexiko in das vermeintliche
Paradies USA. |
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