Die
verschwundene Straße. Der Kongo zwischen Bürgerkrieg und Wiederaufbau Deutschland 2005, 29 min. |
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Buch/Regie:
Uwe Agnes, Bernd Siering
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Noch in den fünfziger Jahren konnte man im Kongo
problemlos mit einem VW-Käfer von Goma nach Kisangani fahren. Nach
Jahren des Krieges gab es jedoch auf dieser Strecke nur noch zerfallene
Brücken und Trampelpfade durch den Dschungel. Vor zwei Jahren hat die
Deutsche Welthungerhilfe mit dem Wiederaufbau der „verschwundenen Straße“
begonnen. Verena Schwarte ist die Projektadministratorin und kümmert
sich regelmäßig im Kongo um den Fortgang der Arbeiten. Sie trifft
Kindersoldaten, Straßenarbeiter und die Menschen entlang der Straße.
Dort, wo sie schon wiederhergestellt wurde, kommt das Wirtschaftsleben
allmählich wieder in Gang. Immer mehr Bürgerkriegsflüchtlinge kehren
mit der Hoffnung auf Frieden zurück in ihre Dörfer. Aber der Frieden
ist fragil und stets bedroht durch Übergriffe der noch allmächtigen
Milizen. |
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