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Zulu Love Letter
Südafrika, Frankreich, Deutschland 2004, 100 min.

 

 
 

Buch: Bhekizizwe Peterson, Ramadan Suleman Regie: Ramadan Suleman Kamera: Manuel Teran Ton: Jean Mallet, Jean-Pierre Laforce Musik: Original South African music Darsteller: Pamela Nomvete Marimbe, Mpumi Malatsi, Sophie Mgcina, Kurt Egelhof, Connie Mfuku u.a. Schnitt: Jacques Comets Fernsehanstalt/Produktion: JBA Production, Natives at Large Verfügbare Formate: 35 mm, DVD

 

   

Die Journalistin Thandeka Khumalo quälen tiefe Schuldgefühle: während der Apartheid schwanger inhaftiert und gefoltert, brachte sie ihr Kind taub zur Welt. Sie hatte zusammen mit einem Kollegen den Mord an der schwarzen Widerstandskämpferin Dineo durch die Polizei veröffentlicht. Ihre mittlerweile 13jährige Tochter Mangi leidet unter dem Schweigen der Mutter. Doch immer wieder wird Thandeka von den Erinnerungen eingeholt. Von Angstgefühlen und Gewissensqualen verfolgt bekommt sie zunehmend Probleme im Beruf und im Privatleben. Nach einem gescheiterten Suizidversuch ihrer Mutter ist Mangi zutiefst verstört. Sie ahnt, dass Thandekas Krise auch mit ihr zu tun hat und bemüht sich um die Zuwendung ihrer Mutter. Unter Anleitung ihrer Großmutter fertigt das Mädchen ein traditionelles Perlenamulett der Zulu an, einen Zulu Love Letter, der das angespannte Verhältnis der beiden bessern soll. Eines Tages kommt Dineos Mutter Me’Tau in die Redaktion. Sie hat einen der Polizisten ausfindig gemacht, der am Tod ihrer Tochter mitschuldig war und bittet Thandeka als Zeugin vor der Wahrheits- und Versöhnungskommission auszusagen. Zögernd willigt Thandeka ein. Bei den weiteren Bemühungen, das Verbrechen an Dineo aufzuklären erkennt Thandeka, dass ihre Tochter weit mehr versteht, als sie ihr zugetraut hat. Am Ende können beide, aber auch Me’Tau und ihre zweite Tochter mit neuer Zuversicht in die Zukunft blicken.
 

 
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