Der
Nigerfluss stirbt |
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Buch/Regie:
Adam Aborak Kandine |
Der Film veranschaulicht die dramatischen Folgen des globalen
Klimawandels in Afrika, beziehungsweise in Niger. Alfari wohnt am Ufer
des Flusses Niger und erzählt, wie er vom Fischer zum Gemüsebauer
wurde. Da der Fluss langsam austrocknet, gibt es immer weniger Fische
zum Fangen, was den Fischer dazu zwang, sich auf den Gemüseanbau zu
spezialisieren. Der Lebensraum am Fluss wird jedoch immer kleiner, und
so müssen die Bewohner des Ufers ihre kleine Ernte gegen die Nilpferden
verteidigen, denn auch sie werden in ihrer Nahrungssuche eingeschränkt
Im Gegensatz zu den Bewohnern genießen die Nilpferde jedoch vom Staat
ein gewisses Ansehen: Sie sind geschützt und dürfen nicht gejagt
werden. Gemäss Alfaris Aussagen werden die Nilpferde geschützt, um den
Tourismus anzukurbeln, während die Bewohner um ihr Überleben kämpfen.
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