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Wenn ich eine Blume wäre ...
Schweiz 2007, 52 min.
 

 
 

Buch/Regie: Barbara Burger
Kamera: Ulrich Grossenbacher
Ton: Balthasar Jucker
Schnitt: Rosa Albrecht
Fernsehanstalt/Produktion: Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich
Verfügbare Formate: DVD

 

    Der Film gibt einen Einblick in die Lebenswelt von Shenthuya, Joana, Jana, Haris und Renad. Die Elf- bis Dreizehnjährigen besuchen gemeinsam eine Klasse in Bern, in die Kinder eingewiesen werden, die kognitiv und sozial nicht der schulischen Durchschnittsnorm entsprechen. Die fünf ganz unterschiedlichen Mädchen und Jungen verbindet außerdem, dass sie aus Migrantenfamilie aus einem unterprivilegierten Milieu im Berner Lorraine-Quartier stammen. Die Ausschnitte aus dem Schulalltag zeigen, wie die Lehrerin mit einem handlungsorientierten Unterricht sprachliche, persönlichkeitsbildende, identitätsstiftende und soziale Ziele verfolgt. Die Kamera begleitet die fünf Kinder auch in ihrem außerschulischen Alltag. Dadurch wird ein Teil des Lebenskontextes der Kinder sichtbar. Ergänzend zu den Handlungsszenen erzählen die fünf Kinder aus ihrer Perspektive, welche Bedeutung der Besuch der Schule, das Aufwachsen in einer Migrantenfamilie und das Herkunftsland der Eltern für sie hat.

 

 
      Kontakt: Fachstelle „Filme für eine Welt“, Monbijoustrasse 31, Postfach 6074, CH-3001 Bern, Tel. +41-31-3982088 Fax +41-31-3982087, e-mail mail@filmeeinewelt.ch