Wenn
ich eine Blume wäre ... |
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Buch/Regie:
Barbara Burger
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Der Film gibt einen Einblick in die Lebenswelt von Shenthuya,
Joana, Jana, Haris und Renad. Die Elf- bis Dreizehnjährigen besuchen
gemeinsam eine Klasse in Bern, in die Kinder eingewiesen werden, die
kognitiv und sozial nicht der schulischen Durchschnittsnorm entsprechen.
Die fünf ganz unterschiedlichen Mädchen und Jungen verbindet außerdem,
dass sie aus Migrantenfamilie aus einem unterprivilegierten Milieu im
Berner Lorraine-Quartier stammen. Die Ausschnitte aus dem Schulalltag
zeigen, wie die Lehrerin mit einem handlungsorientierten Unterricht
sprachliche, persönlichkeitsbildende, identitätsstiftende und soziale
Ziele verfolgt. Die Kamera begleitet die fünf Kinder auch in ihrem außerschulischen
Alltag. Dadurch wird ein Teil des Lebenskontextes der Kinder sichtbar.
Ergänzend zu den Handlungsszenen erzählen die fünf Kinder aus ihrer
Perspektive, welche Bedeutung der Besuch der Schule, das Aufwachsen in
einer Migrantenfamilie und das Herkunftsland der Eltern für sie hat.
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Kontakt:
Fachstelle „Filme für eine Welt“, Monbijoustrasse 31, Postfach 6074,
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