Mein Regenwald |
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Buch: Niklas Ottoson,
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Jacob Andrén ist ein ganz gewöhnlicher junger
Mann. Er macht sich so seine Gedanken über sich und über die Welt. Bei
den Diskussionen um Treibhauseffekt und Klimawandel denkt er zurück an
seine Grundschulzeit und fragt sich, was wohl mit dem Regenwald passiert
ist, den er und seine Klassenkameraden von dem Geld kauften, das sie auf
Flohmärkten gesammelt hatten. Damals bekamen sie eine
Eigentumsbescheinigung für „ihren Wald“ – doch das liegt bereits
zwanzig Jahre zurück. Haben er uns seine Schulkameraden mit ihren
Anstrengungen wirklich die Welt verbessern können? Jacob beschließt,
dieser Frage nachzugehen, und begibt sich auf die, wie sich herausstellt
mühselige Suche nach der alten Eigentumsurkunde. Während seiner
Nachforschungen erfährt er, dass 400.000 weitere schwedische Kinder und
noch unzählige Kinder aus vielen Ländern Europas Geld gesammelt haben,
um ein Stück Regenwald zu kaufen und ihn vor der Rodung zu retten. Doch
was genau macht eigentlich einen Regenwald aus? Welchen Bedrohungen ist
er heute im Vergleich von vor 20 Jahren ausgesetzt? Und das Wichtigste:
existiert „ihr Wald“ überhaupt noch? Und wenn ja: wo? Jacob will
Antworten auf all seine Fragen. Von seiner alten Grundschullehrerin erfährt
er, dass sich sein Regenwald in Costa Rica befindet und durch den Kauf
damals als ewig geschützt galt. Doch sie kann Jacob nicht garantieren,
dass sein Wald tatsächlich noch existiert. Deshalb beschließt Jacob,
sich selbst auf die Suche zu machen. Während der Reise Jacobs durch die Regenwälder
Costa Ricas wird Wissen über den Regenwald vermittelt, die Naivität der
Kindheit reflektiert und darüber, diese zu nutzen, um etwas zu bewegen. |
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Kontakt:
Gebrueder
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