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Umweltzerstörung I
Brasilien: Der geflutete Wald

Deutschland 2010, 30 min.

 
 

Buch/Regie: Michael Lang 
Kamera:
Uli Decker 
Schnitt:
Ursula Hofmann
Fernsehsender/Produktion: WDR Red. Bildung

 
    Umweltschutz und Umweltzerstörung – zwei Seiten einer globalen Medaille: Um z.B. in Deutschland den CO2-Ausstoß zu senken, werden mit Aluminiumbauteilen und -blechen immer leichtere Autos gebaut. Das Aluminium trägt jedoch durch die Art, wie es gewonnen und verarbeitet wird, einen ziemlichen „ökologischen Rucksack“ mit sich. Die schwerwiegenden Umweltnachteile wie die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes durch Rodung und Flutung lassen die positiven Umweltvorteile in einem anderen Licht erscheinen. Besonders deutlich wird die Umweltzerstörung, wenn man sich die Energiegewinnung für die Aluminiumproduktion in Brasilien mithilfe riesiger Stauseen anschaut. Die eutrophierten Seen produzieren große Mengen des klimaschädlichen Gases Methan. Eben jenes Treibhausgas bringt auch das „ewige Eis“ auf Grönland massiv zum Schmelzen. Dort sieht man den Klimawandel aber überraschend positiv und begreift ihn als Chance für den wirtschaftlichen Aufschwung.
 
      Kontakt: WDR, Appellhofplatz 1, 50667 Köln, Tel. 0221-220-84, Fax 0221-220-9459,
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