Ohne
Pfeil und Bogen – Buschmänner in der Kalahari Deutschland 2011, 43 min.
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Buch/Regie:
Cornelia
Volk Kamera: Jürgen
Jozefowicz Musik:
Felix Kolb
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mehr als 20.000 Jahren leben die Buschmänner, die San, in der Kalahari.
In letzter Zeit hat sich die große Wüste, die heute zu Namibia,
Botswana und Südafrika gehört, radikal verändert. !Xhe !Xhau Guma ist
Rinderhüter auf einer modernen Großfarm. Den Lendenschurz zieht der
50-Jährige nur noch für Touristen an. Auf Spaziergängen durch den
Busch zeigt er ihnen, wie seine Vorfahren in der Kalahari gelebt und überlebt
haben. Seit !Xhe !Xhau mit dem über Jahrhunderte gesammelten Wissen der
Buschleute Geld verdient, interessieren sich auch seine Kinder wieder
verstärkt dafür. Bulanda Thamae hat Tourismus-Management studiert, war
in vielen Ländern unterwegs und entwickelt immer neue Ideen, um das
Leben der San in kleinen Gemeinden zu verbessern. Die 33-Jährige
vermarktet traditionellen Schmuck, den sie mit Frauen in ihrem
Heimatdorf anfertigt. Der Erlös kann die Buschleute unabhängiger von
staatlichen Hilfsleistungen machen. Im Gemischtwarenladen von Kacgae
gibt es alles, was die Bevölkerung braucht. Es ist das erste
genossenschaftlich geführte San-Unternehmen in Botswana. Seit Jahren
schreibt es schwarze Zahlen. Davon profitieren auch die 126 Schulkinder
im Dorf. Sie bekommen jetzt täglich zwei Mahlzeiten.
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Kontakt: MDR, Programmbereich Kultur/Wissenschaft, Kantstr. 71-73, 04275 Leipzig, e-mail: Cornelia.Volk@mdr.de |