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Buch:
Katharina von Schröder, Christoph Lumpe
Regie: Katharina von Schröder, Florian Schewe
Kamera: Katharina von Schröder, Florian Schewe
Ton: Thomas Wallmann
Musik: Kaan Bulak, Jan Cziharz
Schnitt: André Nier
Fernsehsender/Produktion: ZDF/Das kleine Fernsehspiel,
Red. Burkhard
Althoff,
Perfect Shot Films
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Die
Teilung des Sudan jährt sich am 9. Juli 2014, zum dritten Mal. Die
Filmemacher haben den ehemaligen Kindersoldaten Agel Ring Machar und
seine Aktionen für den Wiederaufbau seiner Heimat nach dem Unabhängigkeitskrieg
mehr als zwei Jahre lang begleitet. Der Film vermittelt Eindrücke von
der Situation im Südsudan, der hoffnungsvollen Stimmung im Land nach
der Unabhängigkeit und vom Scheitern der hohen Erwartungen.
Als Kapitän der Basketball-Nationalmannschaft bestreitet Agel das erste
Länderspiel gegen Uganda, aber die Konflikte im Team ähneln der
politischen Situation im Land. Als eine Verletzung ihn dazu zwingt, den
Sport aufzugeben, gründet er eine nichtstaatliche Organisation, die in
entlegenen Regionen sauberes Trinkwasser zugänglich machen soll. Auf
seinen Reisen reflektiert er über sein Land. Als Kindersoldat musste
Agel töten und verlor fast alle männlichen Verwandten. Später gelang
ihm die Flucht über Kenia nach Australien. Er wurde Profibasketballer
und kehrte in den Südsudan zurück. Heute steht der jüngste Staat der
Welt wieder am Abgrund. Mehr als eine halbe Million Menschen sind auf
der Flucht. Agel ist wieder Soldat.
„Wir waren Rebellen – Krieg und Frieden im Südsudan" entstand
im Rahmen des kollaborativen Webdokprojekts "The Two Sudans" (www.thetwosudans.com),
in dem junge Filmemacherinnen und Filmemacher aus dem Sudan, dem Südsudan
und aus Deutschland das historische Ereignis der Teilung des Landes mit
der Kamera einfangen und die Auswirkungen weiter verfolgen.
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